Fünf vor Souvlaki - lebenslang
Erstauflage bereits vergriffen
Fünf vor Souvlaki - lebenslang
Erstauflage bereits vergriffen

Eine wahre Geschichte, die das Leben schrieb.
Eines Tages bin ich auf das Buch „Die verbotene Frau“ – eine schmerzliche Liebesgeschichte, ebenfalls basierend auf einer wahren Begebenheit - gestoßen. Fünf vor Souvlaki - lebenslang ist meine Geschichte.
Als ich das Buch der verbotenen Frau gelesen hatte, merkte ich recht schnell, dass ich mich darin wieder gefunden hatte. Es war mir sofort klar, diese Geschichten, die das Leben schrieb, passieren überall auf der Welt, und sie verlaufen immer ähnlich. Ich konnte den Schmerz der beiden Liebenden aus „Die verbotene Frau“ regelrecht spüren, und so beschloss ich, auch meine Erfahrung – erst einmal nur für mich – zu Papier zu bringen.
Ich habe dieses Buch über einen Zeitraum von ungefähr vier Jahren geschrieben. Der Beginn der Geschichte liegt zwar bereits mehr als 20 Jahre zurück, doch es war mir bis zum Ende des Sommers 2018 nicht möglich, das Buch fertigzustellen, da mir noch etwas Wichtiges fehlte. Die abschließende Erkenntnis und die 100%ige Gewissheit, alles richtig gemacht zu haben, aber auch zu sehen, wo ich vielleicht in meinem Leben gelandet wäre, wenn nicht zum richtigen Zeitpunkt eine der wichtigsten Personen in mein Leben gekommen wäre.
Beim Schreiben wurde immer mehr das Bedürfnis in mir geweckt, auch andere an dieser Geschichte teilhaben zu lassen, denn wie bereits gesagt, passieren solche Schicksale millionenfach auf der Welt. In solchen Momenten fühlt man sich meist sehr alleine gelassen. In Wirklichkeit hadert vielleicht gerade der Nachbar nebenan, oder die Arbeitskollegin einer anderen Abteilung mit demselben aussichtlos erscheinenden Problem. So ist das Leben! Also warum nicht einfach über das Leben und das, was es so mit sich bringt, SCHREIBEN?
Hier eine kleine Leseprobe aus dem Buch!
Alles begann ganz normal. Petra lernte in sehr jungen Jahren ihren künftigen Ehemann Richard kennen. Viel zu früh beschritten sie ihr gemeinsames Leben, und Petra musste bald feststellen, dass sie das Leben anderer lebte und nicht jenes, das ihren Vorstellungen entsprach.
Durch ein kleines Malheur, das ihre beiden Kinder eines Tages im Urlaub am Pool eines Hotels verursachten, kam ein Grieche namens Ilias überraschend zur Hilfe, und so einiges entwickelte sich anders als geplant …
...
Dieser Abschied fiel mir besonders schwer. Wie sollte ich das kommende Jahr mit meinem kleinen Geheimnis unbeschadet überstehen? Vor dem Rückflug nach Hause saß ich aufgrund eines technischen Schadens am Flugzeug eine ganze Nacht auf dem Gehsteigrand des Diagoras Airport. Eines der Kinder lag im Buggy, das andere hielt ich die ganze Nacht über in meinen Armen. Richard war mittlerweile mehr als schlecht gelaunt, denn es gab weder etwas zu essen noch zu trinken, noch eine Sitzgelegenheit. So verweilte ich mit einem schlecht gelaunten Ehemann und zwei schlafenden Kindern am Straßenrand und wartete, mit den Gedanken an einen Mann, zu dem ich mich offensichtlich mehr als nur hingezogen fühlte.
Das Geschehen um mich herum lief wie ein Film an mir vorüber, ich hätte tagelang hier sitzen können, nur um die Insel nicht verlassen zu müssen. Ich wusste, zu Hause würden mich ohnedies nur der Alltag und die Einsamkeit und meine unaufhörlichen Gedanken um mein Geheimnis erwarten. Ich war dermaßen mit meinen Gefühlen und Gedanken beschäftigt, ich hätte sicherlich Tage lang dort sitzen können, es wäre mir egal gewesen. Als langsam die wärmende Sonne über dem Monte Smith aufging, überfiel mich eine Schwere, die mich nicht mehr so schnell loslassen sollte. Letztendlich blieb uns nichts anderes übrig, als nach der langen Nacht doch noch ins Flugzeug zu steigen und zurückzufliegen. Als ich aus dem Fenster des Flugzeuges sah und die Bergspitzen, die Häuschen und Palmen immer kleiner wurden, kam sie wieder über mich – diese erdrückende Last auf meiner Seele und in meinem Herzen. Hinter meiner großen Sonnenbrille drehte ich mich zum Fenster und fühlte nichts als Schmerz und Unzufriedenheit mit meinem Leben. »Mach’s gut mein Lieber, nimm es nicht zu schwer, irgendwann wird alles gutwerden«, dachte ich und schlief irgendwann erschöpft von der langen Nacht des Wartens ein.
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Rezessionen
"Fünf vor Souvlaki ist ein außerordentlich authentischer Liebesroman mit unzähligen ergreifenden Passagen. Eine sehr lesenswerte Lektüre! Ich freu mich schon auf das zweite Buch!"

Karin D.
Lektorin und begeisterte Leserin
"Ich habe es verschlungen, weil es unglaublich angenehm und leicht zu lesen war. Es hat mich total angesprochen, weil ich diesen flüssigen Schreibstil so liebe. Keine endlos verschachtelten Sätze, in denen sich die Geschichte verliert, sondern eine Story, in die man von Anfang an reinkippt und man problemlos folgen kann. Es vereinigt gleich mehrere Elemente: Eine tatsächlich erlebte Geschichte, eine Seelenreinigung, indem man es zu Papier bringt und die nötige Portion Romantik. Ein mutiges Buch, das mich beim Lesen fesselte."

Petra Herny
wohnhaft in Wien